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Das Team „Lauf doch“ oder wie die Hochhemer saache, Ei-laaf-doch ist natürlich auch wieder dabei, diesmal mit fast neuer Besetzung.

 Von der Altbesetzung sind nur vier Läufer übrig. Sabine Vigneron, die gebürtige Saarbrückerin lebt seit vielen Jahren in Frankfurt und ist eine ambitionierte Freizeitläuferin mit zahlreichen Marathons, Halbmarathons und Kurzdistanz-Triathlons in den Beinen, sowie ein paar Bergläufen. Von Sabine quasi überredet teilzunehmen wurde Claus Abb: Der „waschechte“ Frankfurter ist schon seit seiner frühen Jugend dem Laufsport verfallen. Seinen ersten Marathon in Frankfurt bestritt er vor mehr als 25 Jahren, seitdem sind sehr viele Trail-Marathonläufe und Triathlons dazugekommen. In diesem Jahr heißt die Herausforderung: 24 Stunden Lauf in Hochheim.

Die zweite Altbesetzung ist Lutz Piesoldt. Tja der arme Kerl hat noch nie was gewonnen selbst Platzierungen im vorderen Feld jeglicher Wettkämpfe waren ihm bisher verwehrt (heul!). Im Ernst, Lutz ist ein motivierter Freizeitsportler, seine Vorliebe gilt dem Duathlon und dem Triathlon. Für Adrian Israel gab es defacto keine Ausrede, nicht teilzunehmen. Um die Tochter von Lutz heiraten zu dürfen, musste er erstmal das Joggen üben. Seit Tag 1 läuft er nun um sein Leben und wenn es sein muss eben auch 24 Stunden. Peter Stephan startet nun das zweite Mal. Während ihm die Halbmarathonstrecke am Herzen liegt, läuft er als bekennender Pfälzer am liebsten durch die Weinberge und den Pfälzer Wald.

Nummer 6 im Bunde und ebenfalls ein Neuling ist Patrick Pachale, 40 Jahre jung und aus Usingen. Wenn er nicht auf den Dächern Hessens steht, läuft er oder fährt Fahrrad.

Und wer sagt, dass man die Jugend nicht mehr begeistern kann, der irrt. Das Ei-Laaf-doch Team konnte Niklas Stegmaier, Leonard (Leo) Martin und Hendrik van Bilsen akquirieren. Niklas macht mit, weil er die Aktion an sich ziemlich cool findet. Außerdem spielt er leidenschaftlich Fußball und möchte seine Ausdauer gerne beim 24 Stunden Lauf testen. Leos größte Leidenschaft in seinem Leben die Schiedsrichterei. Hierfür brennt er, und dafür trainiert er natürlich regelmäßig das Laufen (oft mehr Pflicht als gewollt, aber naja!). Hendrik war ebenfalls schon immer sportaffin und läuft besonders viel auf dem Fußballplatz. Bei dem Event möchte er seine Grenzen kennen lernen und auf die Probe stellen.

Besonders zu erwähnen, unsere (vorerst) Ersatzläuferin, Noemi Diebold. Der Lutz hat sie vor Jahren zum Laufen mitgenommen und seitdem ist sie mit dem Lauffieber infiziert. Jetzt muss sie wohl laufen, da sich ein anderer Sport wie Verrat anfühlt. Den Abschluss bildet die Britta Sturm, eine waschechte Hochhemerin, die einfach nur zum Spaß, läuft, mal längere Strecken, mal einfach nur um die Kondition aufzubessern. Es ist für sie Ehrensache dabei zu sein.

Und nicht zu vergessen das Betreuerteam Anouk Sturm, Carola Bergelt, Guido Schmitz und Thomas Schrod, wie immer die Stützen des Teams.

Uns allen gemeinsam ist neben der sportlichen Herausforderung die Motivation, dass durch das Engagement der Läufer, der Betreuer, des Organisationsteams, den freiwilligen Helfern und den vielen vielen Zuschauern am Ende des 24 Stunden Laufes wieder ein Erlös zusammenkommt, der die Arbeit des Antoniushauses unterstützt.

Wir werden alles geben und freuen uns schon jetzt über jede Anfeuerung und jede Motivationsspende für unser Team Ei-laaf-doch.